phoros_Sanierung Turnhallengebäude Kappelerhof_01

Im Rahmen der Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen der Schulanlage Kappelerhof, werden als erste Baumassnahme im Turnhallentrakt zwei Kindergärten, ein Jugendraum und die Nasszellen den heutigen Bedürfnissen im Erdgeschoss baulich angepasst und der dazugehörige Aussenbereich aufgewertet. Die Doppelturnhalle im Obergeschoss und die dazugehörigen Umkleide- und Duschräume bleiben weitgehendst erhalten. Die klare Trennung der Funktionen, das barrierefreie Erreichen aller Räumlichkeiten, unter anderem durch eine neue Liftanlage, sowie die Erdbebenertüchtigung und die energetische Optimierung der Gebäudehülle, runden die baulichen Massnahmen ab. Der schonende Umgang mit der Bausubstanz wird durch gezielte Eingriffe erreicht und auf ein Minimum reduziert.

Auftraggeberin
Stadt Baden Abteilung Bau
Auftragsart
Planerwahl im offenen Verfahren | 1. Rang
Planung
2025
Baumanagement
Blaser Baumanagement AG
Bauingenieur
HTB Ingenieure AG
Elektroplanung
Marquart Elektroplanung + Beratung AG
HLKS-Planung
Gruenberg + Partner AG
Skizzen
phoros AG

Die Gebäudehülle des Geschäftshaus Grubenstrasse 54|56 aus den 60er Jahren, dass sich im Trendquartier Zürich Binz befindet, ist im Auftrag der beiden Eigentümerschaften, Alpine Finanz Immobilien AG und Zellweger AG, saniert worden. Verantwortlich für die Gebäudehüllensanierung ist die Peter Hotz Architekten AG. Die Neugestaltung der Umgebung sowie der Grund- und Mieterausbau des Gebäudeteils Haus 54 und der teilweise gemeinschaftlichen Anlagen beider Gebäudeteile erfolgte durch die phoros AG. Ziel dieser Sanierungsarbeiten ist es gewesen, dass die in die Jahre gekommene Gewerbeliegenschaft in ein modernes Bürohaus transformiert werden konnte. Der Gebäudekern ist mit allen nötigen Infrastrukturen ausgerüstet worden, damit alle Mieterschaften je nach ihren Bedürfnissen unterschiedliche technische Ausbaustandards wählen konnten. Der öffentliche Bereich mit der gewendelten Treppenanlage, den neuen WC’s und den allen Mietern zugänglichen Duschen mit zeitgemässen Oberflächen und Farbakzenten, unterstreichen den neuen Look des Geschäftshauses. Die erneuerten Büromietflächen überzeugen durch eine moderne und fokusfördernde Raumaufteilung. Ausgewählte warme Farb- und Lichtwelten begünstigen die Behaglichkeit der Arbeitsplätze.

Auftraggeberin
Alpine Immobilien AG, Opfikon
Auftragsart
Direktauftrag
Planung | Bauzeit
2021 - 2023
Baukosten BKP 1-5
CHF 7'400'000.-
Leistungen
Generalplanung und Architektur, Phasen 32-53
Baumanagement
Caretta + Gitz AG, Küsnacht
Bauingenieur
Synaxis AG, Zürich
Elektroplanung
Drees + Sommer Schweiz AG, Zürich
HLKS-Planung
neukom engineering AG, Adliswil
Brandschutzplanung
ProteQ GmbH, Schaffhausen
Bauphysiker
Kuster + Partner AG, Lachen
Fotografie
Beat Bühler, Zürich

Die Gebäudehülle des Wohn- und Gewerbehauses an der Bahnhofstrasse 41 in Dietlikon wird energetisch und bautechnisch saniert. Die demodierte und wenig einladende Fassade aus den frühen 80er Jahren soll mit der tiefgreifenden Gebäudehüllensanierung, der statischen Ertüchtigung der Tiefgaragendecke, mit dem Einbau einer Photovoltaikanlage und einer Aufwertung der Umgebung, in neuem Licht erstrahlen.
Im Erdgeschoss nutzt Coop gleichzeitig die Möglichkeit ihre Verkaufsfläche aussen und innen, sowie den Zugang zu modernisieren. Bei den neun bereits sanierten Mietwohnungen werden lediglich die Fenster ersetzt, dies im bewohnten Zustand.
Die neue äussere Bekleidung besteht aus einem Zusammenspiel einer vertikal und horizontal verlegten, in schwedenroter Farbe gestrichenen Fichtenholzlattung. Die bronzefarbenen Holz-Metallfenster und Spenglerarbeiten, kombiniert mit der Faserzementverkleidung im Sockelbereich, runden das Gesamtbild harmonisch ab. Der Aussenraum wird mit zusätzlichen Bepflanzungen und versickerungsfähigen Belägen aufgewertet.

Auftraggeberin
Walim AG, Brüttisellen
Auftragsart
Planerwahlverfahren
Planung | Bauzeit
2022 - 2025
Baukosten BKP 1-5
CHF 4'550'000.–
Leistungen
Projekt und Ausführung, alle Phasen
Baumanagement
Caretta + Gitz AG, Küsnacht
Bauingenieur
wlw Bauingenieure, Zürich
Elektroplanung
Wolf Elektro AG, Pfäffikon ZH
HLKS-Planung
Concept-G AG, Winterthur
Bauphysiker
Kuster + Partner AG, Lachen
Brandschutzplaner
ProteQ, Schaffhausen
Visualisierugen
Indievisual.ch, Zürich

Durch ihre Stellung unmittelbar beim historischen Wipkingerviadukt besitzen diese Gebäude einen hohen historischen Situationswert, sind aber weder inventarisiert noch unter Schutz gestellt. Am Sihlquai 280-284 treffen die Elemente Eisenbahn, Industrie und Verstädterung auf engstem Raum aufeinander. Die Entwicklung Zürichs zur Grossstadt lässt sich hier besonders gut ablesen. Diese zulässigen Nutzungen in der Bauzone Z6, veranlasste die Eigentümerin Coop, das bis anhin als Wohnhaus genutzte Mietshaus mit angebauter Werkstatt, umzubauen als Verwaltungsbau der Coop- Tochter «swissmill» mit ihren Labors und einer Servicewerkstatt für die in unmittelbarer im Kreis 5 stehende grösste Getreidemühle der Schweiz. Die hohen funktionalen Anforderungen der Nutzerin und die in die Jahre gekommene Bausubstanz haben einen massiven baulichen Eingriff erfordert. Sämtliche haustechnischen Installationen sowie der Einbau eines behindertengerechten Liftes und die funktionalen Grundrissanpassungen haben zur Folge gehabt, dass sämtliche Holzbalkendecken statisch ertüchtigt und teilweise durch Betondecken ersetzt werden mussten. Der Verbleib einer Schreinerei mit ihrer Werkstatt im Erdgeschoss hat den Umbau komplexer gemacht. Heute präsentieren sich die umgebauten Räumlichkeiten als attraktive und zeitgemässe Wohn-und Arbeitsräume mitten in der Stadt direkt an der Limmat.

Auftraggeberin
Coop Genossenschaft, Direktion Immobilien, Dietikon
Auftragsart
Direktauftrag
Planung | Bauzeit
2019 - 2024
Baukosten BKP 1-5
CHF 7'700'000.–
Leistungen
Projekt und Ausführung, alle Phasen
Baumanagement
Caretta + Gitz AG, Küsnacht
Bauingenieur
Synaxis AG, Zürich
Elektro- & Brandschutzplanung
q-si GmbH, Egg - ZH
HLK-Planung
Hobler Engineering GmbH, Zürich
Sanitärplanung
Bünder Hydroplan AG, Hochdorf
Bauphysiker/ Akustiker
Kuster + Partner AG, Lachen
Fotografie
Beat Bühler, Zürich

Das Wohnhaus, dass in seiner Formsprache mit den Nachbarbauten zusammenspielt, befindet sich im Quartier Riesbach, welches durch seine historischen Bauten und der dichten Bebauungsstruktur charakterisiert ist. Das Gebäude ist in drei Ebenen gegliedert, dem Sockel als Hochparterre, die Mittelpartie und dem Mansardendach. Die Feinsteinzeugfassade verstärkt den hochwertigen und städtischen Ausdruck, die versetzten Balkone dienen zusätzlich der strukturierten Auflockerung als Gestaltungselement.
Das Angebot der 18 erstellten Mietwohnungen umfasst Ateliers bis hin zur 4 1/2 Zimmer Maisonett. Die Nasszellen und die Vorplätze der Wohnungen bilden zusammen mit dem Treppenhaus den Kern des Gebäudes.

Auftraggeberin
Anlagestiftung der UBS für Personalvorsorge, Zürich
Auftragsart
Direktauftrag
Planung | Bauzeit
2013 – 2017
Baukosten BKP 1–9
CHF 8'700'000.–
Leistungen
Generalplanung und Architektur, alle Phasen
Baumanagement
GENU Partner AG Schaffhausen
Bauingenieur
Schällibaum AG, Herisau
Elektroplanung
Elprom Partner AG, Dübendorf
HLKS-Planung + Bauphysik
Raumanzug GmbH, Zürich
Fotografie
Beat Bühler, Zürich

Im Zuge der Revitalisierung des denkmalgeschützten Geschäftshauses der SUVA an der Dreikönigstrasse 7 in Zürich, konnten wir nach erfolgreicher Teilnahme am Studienauftrag, den Mieterausbau für die dreigeschossigen Büroräumlichkeiten gestalten. Das Raumprogramm beinhaltet einen Publikumsbereich mit Empfang, Untersuchungszimmern, Sitzungszimmern und einen internen Bereich mit multifunktionalen zusammenschliessbaren Veranstaltungsräumen, einer Cafeteria, grossräumige Büroflächen, Einzelbüros sowie eine interne Verbindungstreppe. Die hohen Ansprüche an die architektonische Qualität, an Funktionalität und Flexibilität, gepaart mit einem ausgeklügelten Sicherheitssystem führen als gestalterische Lösung zu einem spannenden Raumkontinuum, welches entlang der Fassaden in einer mäandrierenden Aneinanderreihung von Räumen angeordnet werden und dadurch die Tragkonstruktion in der Mittelzone freigespielt wird. Eine neue zentrale Treppe in Holzbaukonstruktion dient als interne vertikale Erschliessung aller drei Geschosse. Die helle und dezente Materialwahl der Oberflächen an Wänden, Decken, Türen und festen Einbauten werden durch den Einsatz von farbigen Möbeln, Pflanzen, einem kontrastreichen Terrazzo im Erdgeschoss sowie einem dunklen Teppich in den Bürogeschossen ergänzt.

Auftraggeberin
Suva Abteilung Immobilien, Luzern
Auftragsart
Studienauftrag, 1. Rang
Planung | Bauzeit
2021 - 2024
Baukosten BKP 1-5
CHF 3'250'000.–
Leistungen
Generalplaner und Architektur, alle Phasen
Baumanagement
Caretta + Gitz AG, Küsnacht
Bauingenieur
Synaxis AG, Zürich
Elektroplanung
Marquart Elektroplanung + Beratung AG, Winterthur
HLKS-Planung
RMB Engineering AG, Zürich
Brandschutzplanung
ProteQ GmbH, Schaffhausen
Bauphysiker
Kuster + Partner AG, Lachen
Fotografie
Beat Bühler, Zürich

Die Gründersiedlung 1 der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Röntgenhof Zürich (GBRZ) wurde 1926 durch den Architekten Pietro Giumini entworfen und realisiert. Sie liegt im Kreis 5 der Stadt Zürich direkt am Röntgenplatz. Die Hofrandbebauung umfasst 104 Wohnungen sowie zwei Arztpraxen und einen Laden. Mit der Denkmalpflege wurde für die inventarisierte Siedlung ein Schutzvertrag ausgearbeitet. Dadurch sind Investitionen in die Erneuerung und Erhalt der Baute langfristig geschützt.

Die Erneuerung erfolgt unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten und wird im bewohnten Zustand realisiert. Die Gebäudehülle wird umfassend instandgesetzt. Die Küchen, die Nasszellen sowie die gesamte Haustechnik werden im klassischen Stil einer Strangsanierung erneuert und den zeitgema?ssen Bedürfnissen angepasst. Mehr als die Hälfte der Wohnungen werden mit einem grossen Balkon aufgewertet. Die Umgebung wird erneuert und durch zusätzliche Velounterstände sowie einen neuen Spielplatz mit Feuerstelle aufgewertet. Die Herausforderung der Bauaufgabe liegt darin, mietzinsverträgliche Eingriffe zu realisieren damit die langjährigen Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung wohnen können.

Auftraggeberin
Gemeinnützige Baugenossenschaft Röntgenhof Zürich (GBRZ)
Auftragsart
Planerwahlverfahren
Planung | Bauzeit
2017 - 2021
Baukosten BKP 1-5
CHF 14'500’000.– | CHF 140'000.- pro Wohnung
Leistungen
Generalplanung und Architektur, alle Phasen
Arbeitsgemeinschaft
Eins zu Eins Architekten AG, Aarau
Baumanagement
Caretta + Gitz AG, Küsnacht
Bauingenieur
Forster & Linsi AG, Pfäffikon
Elektroplanung
HEFTI. HESS. MARTIGNONI, Zürich
HLKS-Planung
Gruenberg + Partner AG, Zürich
Bauphysiker
Steigmeier Akustik + Bauphysik GmbH, Baden
Fotografie
Beat Bühler, Zürich | GBRZ Innenraum